Hauskredit: Stiftung Warentest stellt neuen Ratgeber vor
Die meisten Menschen, die den Traum vom Eigenheim teilen, wollen jedoch kein Haus bauen, weil ihnen die Mühsal viel zu groß wäre, sondern planen den Kauf einer „gebrauchten“ Immobilie. Doch auch die Finanzierung eines solchen Hauses stellt vor große Herausforderungen: Welchen Kredit benötigt man für einen solchen Schritt? Wo bekommt man ein solches Darlehen? Was ist eine Zinsbindungsfrist und wie unterscheidet sie diese von der gesamten Kreditlaufzeit? All diese Fragen müssen beantwortet werden. Damit dies gelingt, möchte die Stiftung Warentest nun helfen.
Der neue Ratgeber der Stiftung Warentest
Die nicht profitorientierte Stiftung hat ein Buch mit Titel „Das gebrauchte Haus“ veröffentlicht. In diesem Werk behandeln die Experten ausführlich die einzelnen Schritte von der Entscheidung für ein Haus bis zum Einzug. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Kapiteln „kaufen, finanzieren und sanieren“. Der letzte Aspekt soll den Lesern verdeutlichen, dass ein Kredit für das Eigenheim deutlich höher als der eigentliche Kaufpreis sein muss, denn es gibt immer eine Vielzahl weiterer Kosten. Verschiedene Sanierungs- und Renovierungsarbeiten, die ebenfalls über ein Darlehen finanziert werden müssen, sind in der Regel unausweichlich.
Ein „Finanztest-Ratgeber“
Das 208 Seiten starke Buch versteht sich dabei explizit als ein „Finanztest-Ratgeber“. Dies bedeutet, Aspekte, wie die erfolgreiche Suche nach einem Handwerker, der die Sanierungsarbeiten durchführen kann, spielen keine Rolle. Stattdessen kommt es auf Fragen an, ob man lieber einen oder zwei Kredite für den Hauskauf in Anspruch nehmen sollte und was möglichst gute Finanzierungsmodelle für einen solchen Hauskauf sind. Am Ende steht ein Elf-Punkte-Plan, der zeitgleich eine Zusammenfassung des Buches sowie eine Checkliste für die künftigen Hausbesitzer ist, mit deren Hilfe sie Ankauf der neuen Immobilie abwickeln können, ohne dabei etwas wichtiges zu vergessen. Der Elf-Punkte-Plan hat dabei einen besonderen Charme, denn er ist relativ offen formuliert, so dass jeder Leser sein eigenes Wohnprofil bzw. seine eigenen wohnlichen Vorlieben auf ihn übertragen und ihn problemlos dennoch verwenden kann.